Das Gebäude bildet den städtebaulichen Auftakt in das neue Entwicklungsgebiet und dient als Lärmriegel zwischen den Gleisanlagen der SBB und der übrigen Bebauung. Das zurückspringende Erdgeschoss leitet zu den überhohen Eingangsbereichen. Vor den Transferzonen verteilte, zweigeschossige Fassadenhöfe verbessern Belichtung, Orientierung und Kommunikation. Die Konstruktion ermöglicht verschiedenste Ausbaumöglichkeiten für den Nutzer. Der im Team mit Energie-, Fassaden- und Tragwerksplanern erarbeitete Entwurf setzt beim Energiebedarf bei Verwaltungsgebäuden neue Massstäbe. Durch Verwendung von PCM-Lamellen als Energiespeicher, Sonnen- und Blendschutz kann auf wartungsanfälligen aussenliegenden Sonnenschutz und trotz der starken Lärmimmision auf eine 2-schalige Fassade verzichtet werden. Dezentrale Lüftungsgeräte und Bauteilaktivierung ermöglichen den Verzicht auf platzraubende Lüftungszentralen und Installationsführungen.